Beschreibung
Remmers Deckfarbe – Wasserbasierte, hochdeckende Wetterschutzfarbe
Anwendungsbereich
– Holz innen und außen
Begrenzt maßhaltige Holzbauteile: z. B. Klappläden, Profilbretter, Gartenhäuser
– Nicht maßhaltige Holzbauteile: z.B. Zäune, Fachwerk, Carports, Holzverschalungen
– Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung
– Zinkdachrinnen und -bleche
– Viele andere Untergründe
– Nicht auf frisch imprägnierten Hölzern anwenden. Fixierungszeiten abwarten.
– Auf Stühlen, Bänken, usw. anschließend Schutzanstrich mit Öl-Dauerschutz-Lasur [eco]. Dies verhindert ein Abfärben.
Eigenschaften
– Hochdeckend
– Elastisch
– Blättert nicht ab
– Alkalibeständig, auch für mineralische Untergründe
– Wetterfest und feuchtigkeitsregulierend
– Lösemittelarm, umweltgerecht, geruchsmild
– Farbtöne sind untereinander mischbar
– Brillante, reine Intensivfarbtöne besitzen pigmentbedingt ein geringeres Deckvermögen. Wir empfehlen, bei kritischen Farbtönen diese Bereiche mit einem abgestimmten Grundfarbton voll deckend vorzustreichen.
Verarbeitung
– Schmutz, Fett und lose Altanstriche restlos entfernen.
– Vergraute und verwitterte Holzoberflächen bis auf den tragfähigen Untergrund abschleifen.
– Lose und gerissene Äste sowie offene Harzstellen entfernen und mit geeignetem Mittel (z. B. Verdünnung & Pinselreiniger) reinigen.
– Holz im Außenbereich, das vor Fäulnis und Bläue geschützt werden soll, mit Holzschutz-Grund* vorbehandeln (entfällt für Holz im Innenbereich).
– Um ein Durchschlagen von farbigen Holzinhaltsstoffen zu verhindern, bei Verwendung von diesem Produkt in weiß oder hellen Farbtönen, Voranstrich mit Isoliergrund durchführen.
– Um Verunreinigungen benachbarter Bauteile durch Holzinhaltsstoffe zu vermeiden (z. B. Ausfachungen im Fachwerkbereich), diese Hölzer allseitig behandeln.
– Alte verwitterte Carbolineumanstriche nur mit dunkleren Farbtönen überstreichen, immer Probeanstriche durchführen.
Zink (verz. Stahl): Ammoniakalische Netzmittelwäsche unter Verwendung eines Schleifpads durchführen und bei erhöhten mechanischen Beanspruchungen mit Allgrund vorbehandeln.
-Mineralische Untergründe: Untergründe nach den Richtlinien für scheuer- und wetterbeständige Dispersionslackfarben vorbereiten (DIN 53778).
– Alte Faserzementoberflächen gründlich von Algen- und Moosbewuchs befreien, Untergrund gut trocknen lassen.
– Putzschäden ausbessern.
– Alte Ölanstriche mittels Probefläche auf Überarbeitung mit dem Material prüfen
– Verarbeitungsbedingungen: Material-, Umgebungs- und Untergrundtemperatur: mind. +5 °C bis max. +25 °C
– Erst beim Trocknen entsteht der mustergerechte Farbton.
– Lack-auf-Lack-Kontakte z. B. durch Stapeln usw. vermeiden.
-Nicht auf borsalzimprägniertem Holz anwenden.
– Bei Verarbeitung in Innenräumen auf ausreichende Belüftung achten.
– Trocknung: 2-4 Stunden bei 20°C und 65% relative Luftfeuchte.
– Niedrige Temperaturen, geringer Luftwechsel und hohe Luftfeuchtigkeit führen zu Trocknungsverzögerungen.
– Verdünnung: Falls erforderlich mit Wasser.
– Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser und Spülmittel reinigen.
– Im ungeöffneten Originalgebinde kühl, trocken und vor Frost geschützt gelagert mind. 24 Monate haltbar.
Gebindegrößen
– 0,75 l; 2,50 l; 5 l
– Verbrauch: 100 ml/m² pro Arbeitsgang (Untergrundabhängiger Verbrauch)